Frequently Asked Questions

 
 

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was ist humanistische Arbeitspsychologie?

Arbeitspsychologie will den Arbeitsort so gestalten, dass sich Menschen wohlfühlen, dadurch motiviert sind und Herausforderungen als Lernaufgabe begreifen. Dies wird meiner Meinung nach am besten durch eine humanistische Herangehensweise erreicht, statt durch generische "Weiterbildungspakete".

Ziel ist, allen Beteiligten eines Projektes auf Augenhöhe zu begegnen, alle Bedürfnisse zu hören, ernst zu nehmen und gemeinsam eine integrative Lösung zu finden, von der alle profitieren.

Zufriedenheit und Wertschätzung sind kein Zückli zur Belohnung sondern die Voraussetzung für Produktivität. Produktivität nutzt Mitarbeitenden in ihrer Selbstwirksamkeit genauso wie der Firma im Wettbewerb. 

was unterscheidet vorgefertigTe Module von individuellen trainings?

Ziele und Wünsche von Teams und Firmen sind oft ähnlicher Natur: Umsatzsteigerung, weniger Stress, besseres Arbeitsklima... Der Weg zu diesen Zielen ist jedoch für jede Arbeitsgruppe ganz unterschiedlich.

Vorgefertigte Module sind nützlich in Bezug auf ihre Inhalte: z.B. Grundlagen der Kommunikation, Zeitmanagement, Konflikttrainings. Die Crux ist, diese individuell anzupassen und zielgerichtet einzusetzen. Was wird tatsächlich gebraucht und ist von Nutzen für Mitarbeitende oder Teams? Eine individuelle Problemstruktur zu analysieren, sie anzuerkennen und genau passende Interventionen zu entwickeln, hinter denen alle stehen - das bewirkt langfristige Synergieeffekte.

Wir haben eigene Ideen aber Probleme bei der Umsetzung. Was tun?

Sehr gut! Das ist die beste Voraussetzung, um produktiv zu werden. Ein objektiver Blick von außen kann wieder Licht ins Dunkle bringen und Blockaden lösen. Mittels einer ausgiebigen Exploration, die kritisch hinterfragt, können gemeinsam Ideen zum Laufen gebracht werden.  Ich empfehle eine Prozessanalyse um Problemfelder sichtbar zu machen. Im Anschluss kann eine Moderation von Lösungsideen sinnvoll sein.

Externe Moderation oder Train the Team?

Moderation braucht neutralen Grund, Struktur und Empathie. Sie gelingt in-team oft schwer, kann aber gut erlernt werden. Beide Varianten sind sinnvoll, entweder das Nutzen einer externen Moderation durch SchoolOfMind oder das  Selbsterlernen, z.B. in Moderations-Workshops. Die Frage ist simpel: Was will man lieber und welche Kosten-Nutzen-Aufwendungen entsprechen den Wünschen am besten?

Unsere Konferenzen geraten immer aus dem Ruder. Was können wir tun?

Typisch und völlig normal. Wichtiges hat die Tendenz immer in den letzten 10 Minuten aufzutauchen und Diskussionen verlaufen sich oft in unproduktiven Details. Agenda-Training und Basics der Konzepterstellung können hier hilfreich sein. Passende train the team Workshops lassen sich bei solch konkreten Situationen gut umsetzen. Auch regelmäßige Struktur von außen mit einer externen Moderation kann hier sehr gut helfen.

Psychologie, Coaching und Personalentwicklung - wie hängt das zusammen?

Vermeintlich sachliche Lösungen scheitern an vermeintlich offensichtlichen Problemen. Wenn es so simpel wäre, würde die Lösung funktionieren und es gäbe kein Problem. Diese Gleichung hinkt also. Psychologie schafft aufzudecken, was tatsächlich Hintergrund von Problemen ist, denn diese liegen meist nicht auf der Sachebene (sonst würden fachliche Lösungen ja erfolgreich sein). Coaching hilft im Einzelsetting die ganz persönlichen Hürden der Problemlösung zu erkennen und zu überwinden. Personalentwicklung gibt der ganzen Struktur eines Teams Dynamik zurück und offeriert verschiedenste Lernfelder im Bereich von soft-skills und Persönlichkeitsentwicklung, damit gemeinsames Zusammenarbeiten produktiv und nicht konfliktreich wird.

wir wissen eigentlich gar nicht was wir "brauchen", aber irgendetwas stimmt nicht. 

Dieses Bewusstsein ist Gold wert. Zu spüren, dass etwas nicht funktioniert und offen zu sein für Veränderungen und Impulse von außen. Mit Hilfe einer professionellen Exploration und Prozessanalyse lässt sich gut herausfinden, was das eigentliche Problem ist und wie Abhilfe geschaffen werden kann. 

Wie buche ich einen Workshop?

 

 

Was ist psychologische Beratung?

Psychologische Beratung ist die Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen mit Hilfe einer psychologischen Herangehensweise. Durch Gespräche, Übungen oder emotionales Begleiten werden Blockaden und alte Muster des aktuellen Lebens, in Beziehungen oder der persönlichen Entwicklung verändert. 

Ich glaube, ich habe psychische probleme. was soll ich tun?

Mit Mut und Unterstützung lässt sich herausarbeiten, was im Inneren vor sich geht. Psychologische Beratung hilft dabei. Verständnis, Empathie und eine haltgebende Struktur von außen befähigen zur besseren Selbstwahrnehmung. Diese ist die Voraussetzung um die eigenen Lösungsschritte zu erarbeiten und anzugehen. Innere Arbeit braucht Ruhe, Geduld und einen Schutzraum. Dies bietet die psychologische Unterstützung im Coaching oder der Personzentrierten Beratung.

Was kostet das alles?

Eine private Einzelberatung wird pro Sitzung abgerechnet. Psychologische Beratung ist in der Regel eine Selbstzahlerleistung. Teilweise gibt es die Möglichkeit über private Krankenkassen abzurechnen. Details dazu finden sich unter dem Menupunkt Preisgestaltung.

Was ist das besondere an PErsonzentrierter Beratung?

Personzentrierte Beratung geht radikal von der Perspektive des Klienten aus. Es geht darum, zu verstehen, was im Inneren der Person vor sich geht, wie sie sich fühlt und was wirklich hilfreiche Schritte sein können. Sei es alte Wunden zu heilen, neue Perspektiven zu öffnen, oder nötige Entlastung im menschlichen Kontakt des Beratungssettings zu schaffen. Ziel ist die eigene Persönlichkeitsentwicklung an den Stellen, wo sie stockt, wieder in den Prozess zu bringen. Dies führt automatisch dazu, dass nicht mehr funktionale Verhaltensweisen oder dysfunktionale Muster beginnen sich zu verändern.

Das besondere an PZB ist die Haltung und Herangehensweise an das Ziel. Die Beziehung zwischen Klient und Berater ist der Wirkungsschlüssel. Diese ist geprägt von Empathie und Wertschätzung. Wer dies erfährt, kommt in einen inneren Zustand, in dem es überhaupt erst möglich wird, Abgewehrtes zu erkennen und von innen heraus selbstwirksam zu verändern ... damit das Suchen nach Lösungen im Außen aufhören kann.